Über mich:
Zum Goldschmieden bin ich mehr durch Zufall gekommen: Da ich für meinen eigentlichen Berufswunsch kein Studienplatz bekommen hatte, dachte ich an etwas Handwerkliches, und Schmuck hat mir auch schon immer gefallen. Zufällig bin ich an eine freie Lehrstelle gekommen und habe vom ersten Tag an festgestellt, daß ich meinen Traumberuf gefunden hatte. Inzwischen habe ich mein 30-jähriges Berufsjubiläum (wie die Zeit vergeht!!) hinter mir, habe seit über 20 Jahren den Meistertitel und fühle mich noch immer wohl in meiner Berufswelt.
Neben dem Ausführen meiner eigenen Ideen macht mir das Umsetzen von Kundenwünschen am meisten Spaß. Es ist ein tolles Gefühl, etwas für jemanden zu machen und der oder diejenige sagt: genau das habe ich mir vorgestellt. Damit bringe ich für meine Kunden und für mich immer wieder ein kleines bißchen Glück in die Welt-und was kann es Schöneres geben?
Über meinen Schmuck:
Die Materialien, mit denen ich arbeite sind (fast) ausschließlich die Edelmetalle:
Hauptsächlich Silber und Gold, dieses in den Legierungen 585/- und 750/- und in den Farbtönen von Weiß über Gelb- bis hin zum Rotgold.
Oft kombiniere ich weiße Metalle wie Silber, Weißgold oder Platin mit Gold, da das meiner Meinung nach immer einen spannenden Kontrast gibt.
In meinem Schmuck finden sich verschiedene Stile wieder:
Zum einen die geradlinigen, oft von geometrischen Formen geprägten Stücke wie meine Miniquadrat- und Minidreieck-Ohrstecker. Die Strenge der Formen wird aber immer auch durch eine weichere Linienführung etwas abgemildert, was selbst aus diesen einfachen Ohsteckern immer wieder etwas Besonderes macht.
Zum anderen finden sich oft florale Elemente wie Blätter oder Blumen, oder sanft geschwungene Linien in den Stücken, die eine andere, etwas romantischere Linie widerspiegeln.
Dann gibt es meinen Knitterschmuck: Schmuck mit einer rauen, wie zerknitterten Oberfläche, der allein dadurch schon eine tolle Wirkung hat. Ich verbinde diese Art gerne mit großflächigen Ohrsteckern oder breiten Ringen, aber auch bei kleineren, schmaleren Stücken ist dieser Schmuck immer wieder ein Hingucker.
Ebenso liebe ich die Arbeit mit Edelsteinen.
Es finden sich viele Schmuckstücke mit Turmalinen in den verschiedensten Farben, von den bekannten Rot/Pink- und Grüntönen bis hin zu Grau, Blau und manchmal sogar Gelb.
Ein weiterer Stein, der oft Verwendung findet, ist der Boulderopal, aus dem Outback Australiens. Er begeistert mich immer wieder durch sein Farbenspiel, das sich durch den unterschiedlichen Lichteinfall immer wieder verändert und dem Stein unglaubliches Leben einhaucht.
Natürlich verwende ich auch den König der Steine, den Diamant. Oft genügt ein kleiner Brillant, ein Glanzpunkt, der das Schmuckstück vollendet und ohne den es nicht vollständig wäre.